OSTERREZEPT IN LETZTER MINUTE

 Hallo und einen schönen Ostersamstag. 

Heute zeige ich euch noch ein Osterkuchenrezept für den letzten Drücker.


Ihr benötigt:


50,0 Mehl etwas Backpulver (wenn ihr glutenfreies Mehl verwendet dann bitte nur 45,0 verwenden)
100,0 Butter (weich)
100,0 Staubzucker
Vanillezucker oder Vanilleextrakt
5 Eier trennen und für den Schnee nochmals 100,0 Kristallzucker
Abrieb einer Bioorange oder Zitrone
100,0 Mandeln fein gemahlen
120,0 Kokosflocken fein
300,0 Karotten fein geraspelt


Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Ihr könnt den Kuchen am Blech machen oder so wie ich Muffins daraus backen. Bei der Blechkuchenvariante dauert es ca. 40 - 45 min und die Muffins schaffen es in 25 min fertig gebacken zu sein.


Und los!

Zuerst das Eiklar steif schlagen, dabei langsam den Kristallzucker einrieseln lassen. Eine Prise Salz zu Beginn nicht vergessen.

Vermischt alle trockenen Zutaten und stellt sie Beiseite. Da ich keine Orange zu Hause hatte, habe ich Zitronengranulat von Sonnentor verwendet. (Werbung selbst gekauft)
In der Zwischenzeit die Dotter, den Zucker und die weiche Butter schön schaumig rühren. Gebt euch da genügend Zeit, bis ihr den Zucker zwischen den Fingern nicht mehr spürt, bzw. die Masse schön hellgelb ist.

Nun die trockenen Zutaten untermischen anschließend den Eischnee unterheben.

Zum Schluss noch die Karottenraspel vorsichtig unterheben.


Nun den Teig auf einem befetteten Blech glattstreichen, oder in Muffinförmchen füllen.

Irgendwo habe ich gesehen, dass wenn man Alufolienkügelchen wie oben am Bild in die Muffinform gibt, sehen die Küchlein aus wie kleine Hasengesichter. Wie ihr seht musste ich das ausprobieren😂


Nun ab in den Ofen. Nach 45 min. ist euer Blechkuchen fertig. Bestreicht ihn mit Marillenmarmelade und wenn er ausgekühlt ist kommt noch eine Schokoglasur darauf.

Die Muffins sehen leider nicht ganz nach Hasen aus. Das kommt von dem doch recht groben Teig. Dennoch Schokoglasur darauf und an Stelle von Zuckeraugen (die waren leider abgelaufen), habe ich Blütenblätter verwendet. Das Näschen ist ein Schokoherz in weiß.





Fertig!


Also, wenn ich ehrlich bin, sie sie eher wie HASENMONSTER aus.



Egal, sie waren so lecker, dass nach 2 Stunden alles Verputzt war. Das spricht doch eindeutig für das Rezept.


Dieses Rezept habe ich von einer lieben Patchworkkollegin bekommen. Ich finde es total super da kaum Mehl verwendet wird und man die geringe Menge auch durch anderes Mehl ersetzen kann. Ideal auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit. Der Kuchen ist sehr saftig, man bräuchte keine Sahne. Wobwi Sahne schmeckt immer und überall, findet ihr nicht?


Nun wünsche ich euch ein gesegnetes und frohes Osterfest und freue mich, wenn ihr auch nächstes Mal wieder vorbei schaut.

Da mein Alltag zur Zeit extrem voll und intensiv ist, werde ich mich wohl in nächster Zeit nur noch 1 x in der Woche melden. Hoffe ihr habt Verständnis dafür.


Also bis dann

eure

Gabriele

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