KRÄUTERERNTE




Aufgrund des tollen Wetters im Frühling sind die Kräuter in meinen Hochbeeten heuer nicht nur gewachsen, nein, sie sind eher explodiert. In einer Menge, welche nicht für den täglichen Gebrauch verzehrbar sind. So hab ich mir überlegt was ich mit diesem kostbaren Gut der Natur alles anstellen könnte. Das schlichte einfrieren ist zwar einfach und schnell erledigt, allerdings eher langweilig. Also was tun? Nach ein paar Überlegungen habe ich mich daran gemacht Kräuterbutter herzustellen. Mein Sohn konnte mir hilfreiche Tipps verraten. (Danke Philipp dafür :-))!


ZUTATEN:




500,0 BUTTER (zimmerwarm)




KRÄUTER NACH BELIEBEN UND ANGEBOT


 Oben Links  THYMIAN, RUCCOLA, DILL, PETERSILIE

Unten Links  SALBEI und KERBEL



Außerdem SALZ, PFEFFER, ein paar Tropfen ZITRONENSAFT bzw Abrieb einer ZITRONE und ein wenig KNOBLAUCH. Wer mag kann auch noch einen EL SENF hinzufügen.


 Los geht's



Zuerst die weiche Butter mit dem Mixer oder der Küchenmaschine so lange rühren, bis die Butter eine schöne weiße Farbe hat. 



In der Zwischenzeit die gewaschenen und trockenen Kräuter von den Stilen lösen und möglichst fein hacken.




Je feiner umso angenehmer.




Nun die gehackten Kräuter mit Salz und Pfeffer würzen und die gepresste Knoblauchzehe zugeben. 





Nun diese Mischung mit dem Zitronensaft zu  der weiß aufgeschlagenen Butter hinzufügen und gut durchmischen.





Einen Teil der Kräuterbutter  in einen Spritzsack füllen und auf ein Backpapier kleine Rosetten spritzen.





Nun gehört die Kräuterbutter für ca 20 bis 30 Minuten in den Gefrierschrank.



Nun kann man die Rosetten einfach vom Papier nehmen und in eine Dose schlichten und so platzsparend einfrieren. 



Den Rest der Kräuterbutter habe ich in kleine Silikonförmchen gefüllt und ebenfalls für ca 60 Minuten ins Gefrierfach gestellt. Anschließend auf eine Glasplatte gestürzt und in ca 1 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese Scheibchen werden auch in eine Dose geschlichtet und wieder ab ins Gefrierfach.

FERTIG

Die Rosetten dekoriere ich zu unseren Steaks und die Scheibchen verwende ich zum Anbraten von Gemüse und Fisch bzw zum verfeinern von Nudelgerichten mit Rahmsauce. 


Ich hoffe ihr habt jetzt richtig Hunger bekommen. Ich schon!


Wünsche euch einen schönen Sonntagabend und viel Spaß beim Ausprobieren der leckeren Kräuterbutter, ganz nach eurem Geschmack und den familiären Vorlieben.


Bis Bald eure 

Gabriele


Kommentare

  1. Das hört sich sehr gut an, ich werde es bei Gelegenheit ausprobieren. Vielen Danke für das Rezept.

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