KARTOFFELNUDELN

Heute gibt es zur Abwechslung wieder mal ein Rezept. Wer kennt nicht die leckeren Mohn oder Nussnudeln, welche  auf den Schihütten oft angeboten werden. Ich liebe diese Süßspeise. Leider bleibt mir der Genuss, auf Grund meiner Glutenunverträglichkeit, verwehrt.

So dachte ich mir, das kann nicht so schwer sein dieses Gericht selbst herzustellen.

Nach kurzer Rücksprache mit meinem Sohn, dem Koch, gings schon los.

Zutatenliste:

Kartoffel (wenn möglich vorwiegend mehlig)

Eier 

Salz (ev Muskatnuss)

Mehl



Zuerst werden die Kartoffel gekocht und noch möglichst warm geschält. Anschließend presst man die Kartoffel auf eine bemehlte Arbeitsfläche. 



Nun gibt man ein Ei und Salz dazu. Für mein heutiges Rezept habe ich Kräutersalz und ein wenig Muskatnuss gewählt, da diese Portion mit Käse bzw. Gorgonzolasauce serviert wird. Wenn ihr die süße Variante wollt, dann nehmt normales Salz (nicht zu viel). Jetzt gerade so viel Mehl hinzufügen, dass  ihr alle Zutaten zu einem geschmeidigen, nicht klebrigen Teig verarbeiten könnt.



Lasst den Teig nun etwas rasten und rollt ihn anschließend portionsweise zu einer Rolle.



Nun schneidet ihr kleine Stücke von der Rolle ab



 und nun rollt ihr aus den  Stückchen kleine Würstchen bzw. Nudeln.



In der Zwischenzeit bringt ihr in einem Topf Wasser zum Kochen, das ein wenig gesalzen wird.



Wenn das Wasser sprudelnd kocht legt ihr die Nudeln hinein und schaltet den Herd zurück. Jetzt sollten die Nudeln nur noch für ein paar Minuten ziehen. Nehmt sie mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser und richtet sie je nach Vorliebe an.


Etwas geschmolzene Butter und Mohn oder geriebene Haselnüsse darüberstreuen oder auch nur mit Kakao und Staubzucker.

Wer es pikant bevorzugt, nimmt geriebenen Käse oder auch eine Käsesauce. 

Die Kartoffelnudeln eignen sich auch sehr gut als Beilage zu Gulasch zum Beispiel.

Sollte eure Menge zu groß geraten sein, dann könnt ihr die leicht durchgekochten Nudeln auch auskühlen lassen und Portionsweise einfrieren. Wenn ihr ein schnelles Essen braucht, dann direkt im gefrorenen Zustand in kochendes Wasser geben und ein wenig ziehen lassen.

Dieses Rezept eignet sich sowohl für normales Weizenmehl, Vollkornmehl oder wie in meinem Fall für glutenfreies Mehl. Mengenangaben schreibe ich nicht dazu, denn es kommt immer darauf an wie viele Kartoffel ihr nehmt und wie groß eure Kartoffel sind. Macht es einfach nach Gefühl.

Ich hoffe, ihr habt Lust bekommen es auszuprobieren. Außerdem spart man auch noch die Verpackung des Fertiggerichtes.

Mahlzeit und bis bald 

eure 

Gabriele







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