DIE KÜRBISZEIT BEGINNT

 Hallo, meine Lieben, schön, dass ihr wieder bei mir vorbeischaut. Wie ihr schon in der Überschrift gelesen habt, geht es heute um den Kürbis. Ich persönlich liebe Kürbis. Das bekannteste Verwendung bei uns ist sicher die Kürbissuppe. Aber diese Rießenbeere ist noch anderweitig einsetzbar. Für viele dieser Rezepte benötigt man Kürbispüree . In den USA kann man Kürbispüree in Dosen kaufen. Bei uns habe ich das noch nicht entdeckt. Aus diesem Grund zeige ich euch heute wie ihr Kürbispüree selbst herstellen könnt. Die Anregung stammt von meinem lieben Nachbarn John. John kommt aus den USA und hat mir den Tipp gegeben. Seht selbst!



Ihr benötigt:


Kürbis (egal welche Sorte, ich habe heute einen Hokaido verwendet)
Messer 
Löffel
Backrohr
Gefrierbeutel
ev. Pürierstab

Zuerst schneidet ihr den Kürbis in der Mitte auseinander -

 und entfernt mit einem Löffel das faserige Innenleben samt Kernen.

Legt nun die zwei Hälften auf ein Backblech und gebt in die Vertiefung ein paar Tropfen Wasser. Wenn ihr den Kürbis lieber mit der Öffnung nach unten auf euer Blech legt, dann gebt ihr ein paar Tropfen Wasser auf das Blech rund um die Kürbishälften.

Ab in den Ofen. Bei 180 Grad 30  bis 40  Minuten ausbacken. Ihr könnt zwischendurch immer mit einem Holzstäbchen mal reinstechen, um zu Testen wie weich euer Kürbis schon ist.

Ist das Kürbisfleisch so weich dass euer Stäbchen leicht in das Fleisch eindringt ist euer Kürbis fertig. 
Nehmt den Kürbis aus dem Backrohr und lasst ihn etwas auskühlen.

Mit einem Löffel könnt ihr nun das Kürbisfleisch entfernen. Gebt es in eine Schüssel bis es ganz ausgekühlt ist.

 Ihr könnt größere Stücke noch mit der Gabel klein drücken oder ihr verwendet einen Pürierstab. Es sollten keine allzu großen Klümpchen mehr vorhanden sein. Bei Bedarf ein paar Tropfen Wasser zugeben. Nicht zu viel, das Püree sollte nicht zu flüssig sein.

Jetzt wird das ausgekühlte Püree in Gefriersäckchen gefüllt. Macht euch mehrere Portionen, wiegt es ab und beschriftet das Säckchen.

 Achtet darauf, dass ihr keine Kugel einfriert, sondern drückt vor dem Verschließen des Säckchen das Püree schön flach. Das hat den Vorteil, dass es im Gefrierschrank stapelbar ist und weniger Platz einnimmt und das Püree auch schneller auftaut. Auf diese Art könnt ihr euch einen Vorrat an Kürbispüree anlegen und habt es immer schnell zur Hand, wenn ihr Lust auf Kürbis habt.

Ihr fragt euch sicher warum ausbacken, man kann den Kürbis ja auch Kochen und pürieren? Ja , allerdings nimmt der Kürbis dann sehr viel Wasser auf und schmeckt nicht so intensiv. Beim Ausbacken entwickelt der Kürbis ein ganz dezent nussiges Aroma. Einfach lecker und gerade für Backwaren ein Vorteil. Das Püree kann selbstverständlich auf für eure geliebte Kürbissuppe verwendet werden.


So das war heut sehr viel Info. Am Mittwoch gibt es dann das erste Rezept mit unserem Kürbispüree.


Würde mich freuen wenn ihr wieder vorbei schaut.
Bis dahin alles Liebe und ein schönes Wochenende

eure

Gabriele


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